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Positionspapier: Aktuelle Fehlsteuerungen durch PpSG und PpUGV sowie Lösungsansätze
Lösungsansatz 1: PPR 2.0
Die erneute Aktivierung der Pflegepersonalregelung (PPR) mit einer Aktualisierung und Erweiterung durch eine Stufe A4 und S4 ist geplant. Die PPR 2.0 soll bis zum 31.12.2019 dem Bundesministerium vorgelegt werden.
In den Ausführungen wird erläutert warum die Wiedereinführung der PPR rückwärtsgewandt ist und keine Perspektiven zur Entwicklung der pflegerischen Versorgungsqualität bieten.
Lösungsansatz 2: BAss und Interventionen mit Zeitwerten zur digitalen Pflegeprozessdokumentation
Bereits im August 2018 wurden die Konzeptüberlegungen der Fachgesellschaft vorgestellt, welche einen schrittweisen Aufbau eines Pflegeerlöskataloges mit stärkerer Ausdifferenzierung des pflegerischen Handlungsgeschehens vorsieht (Fachgesellschaft Profession Pflege e. V., 2018). Mittlerweile liegen die zentralen Bausteine dieses Ansatzes als OPS-Anträge beim DIMDI und die bereitgestellten Instrumente zur Pflegebedarfsermittlung über ein pflegerisches Assessment und ein Instrument zur pflegerischen Leistungsdokumentation vor und können von Kliniken abgerufen und in die jeweilige Software eingebunden werden.
- Informationen über das pflegerische Basisassessment (BAss): http://www.pro-pflege.eu/bass/all-gemeine-informationen
- Informationen über die pflegerischen Handlungskonzepte mit hinterlegten Zeitwerten http://www.pro-pflege.eu/enp-Informationen
Stellungnahme PPR: Rückwärtsgewandt – oder zukunftsorientiert?
Diskutieren Sie mit uns auf der Jahrestagung am 04.12.2019 in Kassel: www.recom.eu/jahrestagung